Meditation, brauche ich das?
Du meditierst eigentlich jeden Tag! Denn im Prinzip können auch (Alltags-)Handlungen eine Form der Meditation sein.
Hast du zum Beispiel schon mal in Gedanken versunken in ein Feuer oder in ein Kerzenlicht gestarrt? Hast du schonmal beim Abwaschen, Staubsaugen, Bügeln, Joggen, Paddeln, Spazierengehen oder beim Fernsehen gedanklich total abgeschaltet?
Auch das sind Arten der Meditation! Ein Zustand völliger geistiger Entspannung, ohne zu schlafen. Nichts anderes können wir beim Praktizieren der Asanas oder der Pranayamas hervorrufen.
In der heutigen, schnelllebigen Zeit, ist es sehr wichtig einen Ausgleich für unseren Geist zu schaffen. Ihm die Möglichkeit geben, auch mal abschalten und sich regenerieren zu können. Denn das hat auch gleich positive Effekte auf unseren Körper und unsere mentale Verfassung.
Regelmäßige Meditation beugt allen stressbedingten Erkrankungen des Körpers vor und stärkt die Abwehrkräfte, sowie deine Psyche (kann depressive Verstimmungen mildern; Selbstbewusstsein stärken u.v.m.).
Es lohnt sich also wirklich kurze meditative Sequenzen in den Alltag oder als feste Routinen z.B. am Morgen oder Abend einzubauen.